IHK Arbeitsmarktradar Bayern
Wertschöpfungsverluste in Bayern
Auf Grund der Arbeitskräftelücke kam es im Jahr 2022 zu Wertschöpfungsverlusten in Höhe von 17,1 Milliarden Euro (2,6 % der gesamten Bruttowertschöpfung) für die bayerische Wirtschaft. Diese Verluste werden auf Grund der sich verschärfenden Lage am Arbeitsmarkt bis 2027 auf 18,3 Milliarden Euro (2,8 % der gesamten Bruttowertschöpfung) ansteigen.
In absoluten Zahlen entfällt von diesen Verlusten der größte Teil auf München und Oberbayern (4,7 Milliarden Euro 2027), da die Region in Bayern bei der Wertschöpfung insgesamt dominiert (Abbildung 3). Betrachtet man dagegen die Verluste in Relation zur gesamten Wertschöpfung sind besonders Oberfranken (6,36 %) und Würzburg-Schweinfurt (5,56 %) betroffen (Abbildung 4).
Wertschöpfungsverluste durch Arbeitskräftemangel in den bayerischen Regionen