
IHK Arbeitsmarktradar Bayern 2025
Wertschöpfungsverluste in Bayern
Auf Grund der Arbeitskräftelücke kam es im Jahr 2023 zu Wertschöpfungsverlusten in Höhe von 18,7 Milliarden Euro (2,7 % der gesamten Bruttowertschöpfung) für die bayerische Wirtschaft. Diese Verluste werden auf Grund der sich verschärfenden Lage am Arbeitsmarkt bis 2028 auf 24,2 Milliarden Euro (3,5 % der gesamten Bruttowertschöpfung) ansteigen. In absoluten Zahlen entfällt von diesen Verlusten der größte Teil auf die Region der IHK für München und Oberbayern (6,7 Milliarden Euro 2028, Abbildung 1).
Abbildung 1: Wertschöpfungsverluste durch Arbeitskräftemangel in den bayerischen Regionen - absolut

Betrachtet man dagegen die Verluste in Relation zur gesamten Wertschöpfung sind mit 7,3 % besonders Oberfranken (IHK Bezirke Coburg und Oberfranken Bayreuth) und der IHK Bezirk Würzburg-Schweinfurt (6,4 %) betroffen (Abbildung 2).
Abbildung 2: Wertschöpfungsverluste durch Arbeitskräftemangel in den bayerischen Regionen - relativ
